Die Kölner Künstlerin Alexandra Bircken hat zunächst als Modedesignerin gearbeitet, ihre Schmuck- und Kleidungsstücke haben sich jedoch zu eigenständigen Gebilden entwickelt, die sich jeglichem
Gebrauch entziehen. Konsequenterweise ist daraus seit 2004 ein künstlerisches Konzept entstanden, das eine sehr eigene Position im Spektrum der zeitgenössischen Skulptur einnimmt. Sie entwickelte
einen Prozess, der sich durch das Material motiviert und aus dem Material heraus formuliert. (Quelle: madeingermanyzwei.de)
Als Installations- und Objektkünstlerin verwendet Alexandra Bircken nicht nur unterschiedliche Materialien wie Holz, Wolle, Leder, Metalle, Gips und Stein, sondern auch Alltagsgegenstände.
Wenn es gilt, diesen zuweilen durch eine Schnitttechnik eine äußerst ungewöhnliche Perspektive und (Ein-) Sicht zu verleihen, sind wir im wahrsten Sinne des Wortes gefordert, denn der Schnitt an einem Objekt kann nur einmal gesetzt werden und die Objekte sind für diese Bearbeitung wahrlich nicht gedacht. Eine ruhige Hand und kühler Kopf sind gefordert.
Die Ergebnisse können sich sehen lassen und sind in Museen und Ausstellungen in der ganzen Welt vertreten.
Bildmaterial: PS Modellbau, Alexandra Bircken